Allgemeine Homöopathische Zeitung 1962; 207(2): 71-77
DOI: 10.1055/s-2006-935091
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Zur Individualisierung der Dosis in der Homöopathie

Hans Ritter
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
13. April 2007 (online)

Zusammenfassung

P. Vanniers Unterscheidung der "valeur intrinsÚque" und "extrinsÚque" der Homöopathie führt ebenso wie die Situation in Deutschland dazu, sorgfältige Kriterien für die letztere herauszuarbeiten. Es muß deshalb hervorgehoben werden, daß die Individualisierung der Therapie keineswegs nur der Homöopathie eigentümlich ist. Sie hat nur ihre eigene Methode mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel. Drei Gesichtspunkte kommen für die Individualisierung überhaupt in Betracht: 1. Ind. der Lebensordnung, 2. des Medikaments und 3. der Dosis. An drei Beispielen wird zu zeigen gesucht, wie durch die Anpassung der Dosis an die Reaktivität des Einzelfalles sich Hinweise auf den pragmatischen Wert homöopathischer Verordnungen gewinnen lassen

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