Allgemeine Homöopathische Zeitung 1982; 227(3): 106-114
DOI: 10.1055/s-2006-935963
Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co KG, Stuttgart

Staphisagria und die Schlüsselsymptome

Georg v. Keller
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. April 2007 (online)

Zusammenfassung

Der Verfasser bringt seinen Zuhörern mit Hilfe von Tonbandaufnahmen aus seiner Sprechstunde drei ausgewählte Staphisagriasymptome, die Kopfschmerzen, die Unruhe und die Tierliebe mit allen Einzelheiten zu Gehör. Damit versucht er zu zeigen, daß es oft ein einzelnes Symptom, oft sogar ein einzelnes Wort ist, das während der Unterhaltung mit dem Patienten den Arzt an das Mittel denken läßt. Dieses einzelne Symptom, das man Schlüsselsymptom nennen kann, ist nicht für jeden Arzt gleich, sondern je nach Ausbildung und Erfahrung nimmt jeder Arzt an demselben Patienten andere Symptome wahr. Je mehr Symptome eines Mittels der Arzt im Laufe der Zeit kennengelernt hat, desto größer ist für ihn deshalb die Wahrscheinlichkeit, daß er dieses Mittel erkennt, wenn es einem vor ihm sitzenden Patienten angemessen ist.

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