PDF herunterladen
Allgemeine Homöopathische Zeitung 2006; 251(6): 288-297
DOI: 10.1055/s-2006-952079
Originalia

Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & CO. KG

Die Bedeutung des konstitutionellen Denkens

Rainer G. Appell
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. November 2006 (online)

    Lizenzen und Reprints

Zusammenfassung

Auffallende, sonderliche, ungewöhnliche und eigenheitliche Zeichen und Symptome stehen in der Homöopathie je nach Schule in einem gewissen Spannungsverhältnis zu konstitutionellen Merkmalen. Am Beispiel einer Biographie wird gezeigt, dass konstitutionelle und miasmatische Bedingtheit keinen Gegensatz zu individuellen Lebensentwürfen und existenzieller Freiheit bedeutet, vielmehr deren Fundament ist.

Summary

According to different schools the striking, singular, uncommon and peculiar signs and symptoms stand in a certain tense relation to constitutional attributes. As the presented biography illustrates constitutional and miasmatic conditionality does not denote a contradiction to individual life conception and existential liberty, instead it is their foundation.

Schlüsselwörter

Konstitution - Miasma - existenzielle Freiheit - Lebensentwurf

Keywords

Constitution - miasma - existential liberty - life conception

Literatur

  • 01 Abraham K. Über die determinierende Kraft des Namens (1911). in: Psychoanalytische Studien I Frankfurt a.M.; S. Fischer 1971
    Google Scholar
  • 02 Beck C M. Der andere Karl-Heinz Gebhardt. Karlsruhe; Ch. Beck Verlag in Vorbereitung
    Google Scholar
  • 03 Bieri P. Das Handwerk der Freiheit. Frankfurt a.M.; S. Fischer 2003
    Google Scholar
  • 04 Dorcsi M. Homöopathie. Bd. 3 Konstitution Heidelberg; Karl F. Haug 1977
    Google Scholar
  • 05 Eichendorff Jv. Werke. Bd. 1 Frankfurt a.M.; Deutscher Klassikerverlag 1987
    Google Scholar
  • 06 Evers B, (Hrsg). Architekturtheorie. Köln; Taschen 2006
    Google Scholar
  • 07 Gebhardt K H. Paracelsus als Vorläufer und Vordenker. Homöopathie. in: Jütte R (Hrsg): Paracelsus heute - Im Lichte der Natur. Heidelberg; Karl F. Haug 1994
    Google Scholar
  • 08 Gebhardt K H. Laudatio zum 75. Geburtstag von Dr. Gerhardus Lang.  AHZ. 2006;  251 138
    Google Scholar
  • 09 Goethe J Wv. Aus meinem Leben - Dichtung und Wahrheit. Sämtliche Werke Band 14 Frankfurt a.M.; Deutscher Klassiker Verlag 1986
    Google Scholar
  • 10 Hahnemann S. Die chronischen Krankheiten, ihre eigenthümliche Natur und homöopathische Heilung. 1. Theil, 2. viel vermehrte Auflage. Dresden 1835. Nachdruck Karl F. Haug Verlag Heidelberg; 1979
    Google Scholar
  • 11 Hahnemann S. Die chronischen Krankheiten, ihre eigenthümliche Natur und homöopathische Heilung. Vierter Theil. Zweite, viel vermehrte und verbesserte Auflage. Verlag J. E. Schaub, Düsseldorf 1838. Nachdruck Karl F. Haug Verlag Heidelberg; 1979
    Google Scholar
  • 12 Hahnemann S. Reine Arzneimittellehre. Erster Theil. Dritte, vermehrte Auflage. Dresden und Leipzig: Arnoldische Buchhandlung; 1830. Nachdruck Heidelberg; Karl F. Haug Verlag 1979
    Google Scholar
  • 13 Kuhn T. Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt a.M.; Suhrkamp 1981
    Google Scholar
  • 14 Laporte Cd. Homöopathie bei psychischen Erkrankungen. Stuttgart; Karl F. Haug Verlag 2006
    Google Scholar
  • 15 Lenin W I. Materialismus und Empiriokritizismus. Berlin; Dietz Verlag 1970
    Google Scholar
  • 16 Mercier P. Nachtzug nach Lissabon. München; btb 2006
    Google Scholar
  • 17 Pessoa F. Das Buch der Unruhe. Zürich; Ammann 1986
    Google Scholar
  • 18 Schott H. Die Bedeutung des ärztlichen Selbstversuchs in der Medizingeschichte. In: R.G. Appell (Hrsg): Der verwundete Heiler. Homöopathie und Psychoanalyse im Gespräch. Karl F. Haug Verlag Heidelberg; 1995
    Google Scholar

Anschrift des Verfassers:

Dr. Rainer G. Appell

Kulmer Str. 18

10783 Berlin

      >