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DOI: 10.1055/s-2008-1036123
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Der sonographische Nachweis und die Konsequenzen pränatal erkennbarer Mißbildungen*
Ultrasonographic Detection and Consequences of Antenatal Diagnosis of Malformations * Auszugsweise vorgetragen auf der Tagung der Oberrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Tübingen 1983Publication History
Publication Date:
19 March 2008 (online)
Zusammenfassung
Anhand von 4 Fallbeispielen (Omphalozele, Ösophagusatresie, Hydrozephalus, Hydronephrose), die im Patientinnengut unserer Klinik einen Gesamtanteil von fast 50% aller pränatal erkannten Mißbildungen ausmachen, wird das sonographische, geburtshilfliche und neonatologische Management besprochen. Die heute bei idealen Voraussetzungen erreichbaren Überlebenschancen des Kindes werden erörtert.
Begleitmißbildungen, die in z. T. hohem Prozentsatz mit den genannten Krankheitsbildern assoziiert sind, werden besprochen und so der Versuch unternommen, dem Geburtshelfer für die Aufklärung der Eltern mehr Übersicht zu verschaffen.
Abstract
Four cases of a fetal malformation and the antenatal diagnosis by ultrasound are reported (omphalocele, hydronephrosis, hydrocephaly, esophagus atresia). In our clinic about 50% of all fetuses with a malformation presented one of the reported anomalies. The obstetric, neonatale and surgical cooperation is essential in the management of the delivery and will improve fetal outcome. Frequently associated malformations are discussed.