Möglichkeiten und Grenzen der Computertomographie und Angiographie in der Diagnose von zerebralen Gefäßmißbildungen

Zusammenfassung

Es werden CT-Befunde bei 18 Patienten mit zerebralen Gefäßmißbildungen vorgestellt. Es handelte sich dabei um die folgenden Erkrankungen: 9 Angiome, 4 spontane intrazerebrale Hämatome nach Angiomaruptur, 3 Aneurysmen, 1 Aneurysma der Vena magna Galeni und 1 Megasinus. Kontrastmittel wurde bei jeder CT-Untersuchung angewendet. Alle CT-Ergebnisse wurden mittels Angiographie überprüft. Bei 10 Patienten erfolgte eine chirurgische Behandlung. Die Autoren weisen auf die Grenzen der Computertomographie bei der Diagnostizierung zerebraler Gefäßmißbildungen hin. Sie besprechen auch die möglichen Fehler, die bei der Durchführung der Computertomographie auftreten können und behandeln die Probleme der Differentialdiagnose der Ergebnisse. Unter Besprechung einiger Fälle zerebraler Gefäßmißbildungen unternehmen die Autoren den Versuch, die Zuverlässigkeit der computertomographischen Diagnosemethode im Vergleich zur Angiographie zu bewerten.

Summary

CT findings in 18 patients with cerebral vascular malformations are presented. The following findings were established: 9 angiomas, 4 spontaneous intracerebral haematomas after angioma rupture, 3 aneurysms, 1 aneurysm of vena magna Galeni and 1 megasinus. Contrast medium was administered during every CT screening. All the CT results were controlled by angiography and 10 patients were surgically treated. The authors point out the limits in possibilities of CT to diagnose cerebral vascular malformations. They also discuss the possible errors during CT procedure and deal with the problems of diagnostic differentiation of results. Discussing some cases of cerebral vascular malformations, the authors are trying to evaluate the reliability of the CT diagnostic method had compare it with angiography.