Der medikamentöse Verschluss eines persistierenden Ductus arteriosus (PDA) bei Frühgeborenen erfolgt üblicherweise mit Prostaglandinsynthesehemmern, beispielsweise Ibuprofen. Angesichts der möglichen Nebenwirkungen der nichtsteroidalen Antirheumatika wird seit einiger Zeit alternativ auch Paracetamol eingesetzt, das ebenfalls die enzymatische Prostaglandinsynthese hemmt.