Im Cluster C der DSM-5 sind vermeidende, dependente und zwanghafte
Persönlichkeitsstörungen subsumiert. Menschen mit
Persönlichkeitsstörungen dieses Clusters können als
ängstlich, furchtsam, vermeidend charakterisiert werden.
Verschiedene psychotherapeutische Behandlungsansätze kommen in Frage
und sind wirksam, Evidenzen für Therapieerfolg existieren u.a.
für die psychodynamische Kurzzeittherapie (STPP) und die kognitive
Verhaltenstherapie (CBT). Wenig bekannt ist bislang, welche spezifischen
Prozesse während der Therapiesitzung maßgeblich Einfluss auf
den Erfolg haben. Als Prozesse werden in diesem Zusammenhang u. a.
die therapeutische Beziehung und der Therapieansatz definiert.