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DOI: 10.1055/a-1083-5461
Sonderheft Methodische Aspekte der Sekundärdatenanalyse
Aufbereitung und Validierung verschiedener SekundärdatenquellenPublication History
Publication Date:
10 March 2020 (online)

Die wissenschaftliche Nutzung von Sekundärdaten, nicht allein von solchen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), hat sich in den vergangenen Jahren fest in der Versorgungsforschung etabliert. Das zeigen das Memorandum Methoden der Versorgungsforschung [1] und Grundlagenwerke der Sekundärdatenanalyse [2]. Gleichwohl entwickelt sich eine hohe Dynamik in diesem Forschungszweig, einerseits durch die zahlreichen durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) geförderten Projekte mit Nutzung von Sekundärdaten, andererseits durch die rasant zunehmenden wissenschaftlichen Studien mit einem individuellen Datenlinkage von Primär- und Sekundärdaten oder Sekundärdaten unterschiedlicher Dateneigner.
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Literatur
- 1 Pfaff H, Glaeske G, Neugebauer EAM. et al. Memorandum III: Methoden für die Versorgungsforschung (Teil I). Gesundheitswesen 2009; 71: 505-510 doi:10.1055/s-0029-1234066
- 2 Swart E, Ihle P, Gothe H. et al. Hrsg Routinedaten im Gesundheitswesen: Handbuch Sekundärdatenanalyse: Grundlagen, Methoden und Perspektiven. 2. vollst. überarb. Aufl. Bern: Hans Huber; 2014
- 3 Swart E, Gothe H, Geyer S. et al. Gute Praxis Sekundärdatenanalyse (GPS): Leitlinien und Empfehlung, 3. Revision, Fassung 2012/2014. Gesundheitswesen 2015; 77: 120-126 doi:10.1055/s-0034-1396815
- 4 Swart E, Bitzer EM, Gothe H. et al STandardisierte BerichtsROutine für SekundärdatenAnalysen (STROSA) – ein konsentierter Berichtsstandard für Deutschland, Version 2. Gesundheitswesen 2016; 78 (suppl 1) e145-e160 doi:10.1055/s-0042-108647
- 5 March S, Andrich S, Drepper J. et al. Gute Praxis Datenlinkage (GPD). Gesundheitswesen 2019; 81: 636-650 doi:10.1055/a-0962-9933