Notfall & Hausarztmedizin 2009; 35(7): 346
DOI: 10.1055/s-0029-1237433
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Pathophysiologie des Typ-2-Diabetes – Müssen wir unsere Vorstellungen korrigieren?

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Publikationsdatum:
01. August 2009 (online)

Offenbar müssen wir unsere Vorstellungen über die Pathophysiologie des Typ-2-Diabetes korrigieren – zumindest was den Zeitverlauf der pathophysiologischen Veränderungen anbelangt. Neue Erkenntnisse liefert ganz aktuell die auf dem diesjährigen Kongress der „American Diabetes Association“ (ADA) präsentierte „Whitehall-II-Studie“ [1], in der bei britischen Beamten über einen Zeitraum von 14 Jahren immer wieder der Nüchternblutzucker gemessen wurde. Von Zeit zu Zeit wurde auch ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) durchgeführt.

Literatur:

  • 1 Tabák AG, Jokeka M, Akbaraly TN. et al. . Trajectories of glycaemia, insulin sensitivity, and insulin secretion before diagnosis of type 2 diabetes: an analysis from the Whitehall II study.  Lancet. 2009;  373 2215-2221