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DOI: 10.1055/s-0029-1243468
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Neue Metaanalyse von zwei Meilensteinstudien - Hypertonietherapie und Diabetesprävention - zwei Therapieziele im Fokus
Publication History
Publication Date:
01 December 2009 (online)
Hypertoniker sind nicht allein durch ihren hohen Blutdruck kardiovaskulär gefährdet. Sie haben ein doppelt so hohes Risiko wie Normotoniker für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes, der die Gefahr von Herz-Kreislauf-Komplikationen weiter steigert. "Diabetes ist ein häufiges Problem bei hypertensiven Patienten: Die Prävalenz ist doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung", mahnte Prof. Theodore W. Kurtz, San Francisco (USA). Um sogar das bis zu 9-Fache ist die Diabetesgefahr bei Patienten mit metabolischem Syndrom erhöht [1].
Vor dem Hintergrund dieser Zahlen muss deshalb nach Kurtz Worten alles getan werden, um bei Risikopatienten die Entstehung eines Diabetes zu verhindern. Denn die diabetische Stoffwechsellage verstärkt die bereits bestehende Risikosituation der Patienten erheblich.
Literatur
- 01 Sattar et al . et al . Lancet. 2008; 371 1927-1935
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02 Kurtz TW . et al . Hypertension Research; DOI: 10:1038/hr.2009.135.
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03 Fogari R . et al . Horm Metab Res; DOI: 10.1055/s-0029-1237359.
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04
The ONTARGET Investigators .
N Engl J Med.
2008;
358
1547-1559
01 Prevention Regimen for Effectively Avoiding Second Strokes
02 Telmisartan Randomised AssessmeNt Study in ACE-iNtolerant subjects with cardiovascular Disease
03 The ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial