XX Die Zeitschrift für Frauen in der Medizin 2012; 1(3): 146-152
DOI: 10.1055/s-0032-1316277
Genderperspektiven
Topthema
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Gendermedizin – Modewort oder Notwendigkeit? – Die Rolle des Geschlechts in der Medizin

Andrea Kindler-Röhrborn
,
Bettina Pfleiderer
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
03. Juli 2012 (online)

Frauen und Männer unterscheiden sich in vielem: Anatomie und Physiologie, Krankheitssymptomen und Nebenwirkungen von Medikamenten. Um dem gerecht zu werden, versucht die Gendermedizin die geschlechtsspezifischen Einflussfaktoren bei Diagnose und Therapie zu berücksichtigen. Dabei ist sie weniger eine eigene Fachdisziplin als eine gendersensible Sichtweise, die den meisten Fachgebieten eine neue Dimension eröffnet.