Skapulafrakturen sind selten; sie treten bei hoher Gewalteinwirkung auf, häufig mit teils schweren Begleitverletzungen. Die Skapula bildet mit dem Schultergürtel eine funktionelle Einheit und stellt die Aufhängung der oberen Extremität dar. Eine Instabilität kann zu einer erheblichen Funktionseinschränkung führen. In der Regel zeigt die konservative Therapie bei extraartikulären Frakturen gute Ergebnisse. Ist jedoch die Fossa glenoidalis beteiligt, kann eine operative Therapie notwendig werden.
Schlüsselwörter
Skapulafraktur - Traumatologie - Osteosynthese