Störungen der Kleinhirnentwicklung waren in Studien mit unterschiedlichen nicht motorischen Erkrankungen assoziiert, darunter Schizophrenie, Aufmerksamkeitsstörung und Autismus-Spektrum-Syndrom. Bei der Frühgeborenendiagnostik lag der analytische Schwerpunkt bislang auf dem Großhirn. Die Untersuchung zeigt, dass Frühgeborene ohne perinatale Gehirnkomplikationen als Schulkinder signifikante zerebelläre Abweichungen aufwiesen.