Netzwerktheorien fokussieren auf der Interaktion von Individuen mit ihrer
sozialen Umwelt und gehen davon aus, dass Identitäten und Institutionen in
Wechselwirkung mit sozialen Strukturen stehen. Schumacher et al. sind vor
diesem Hintergrund der Frage nach den Implikationen der Netzwerktheorie für
die Therapie psychischer Störungen nachgegangen und haben eine
Sekundäranalyse initiiert.