Rund 25% der an Typ-2-Diabetes (T2D) erkrankten Personen entwickeln eine diabetische Retinopathie (DR). Diabetesdauer und Hyperglykämiegrad spielen dabei die größte Rolle, obwohl noch andere Faktoren bedeutsam erscheinen. Klinische Studien haben z.B. gezeigt, dass eine intakte β-Zell-Funktion einen DR-protektiven Effekt hat. Der zugrundeliegende Mechanismus ist jedoch ebenso ungeklärt wie der Einfluss der Insulinsensitivität auf das DR-Risiko.