Regelmäßige Bewegung ist von zentraler Bedeutung für die Gesundheit: Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 31 Prozent der Teenager (> 15 Jahre) und Erwachsenen im Jahre 2008 nicht ausreichend aktiv, was weltweit zu 3,2 Millionen verfrühten Todesfällen führte [8]. Die Förderung des aktiven Transports, wie Fahrradfahren oder Gehen, wird auch deshalb immer mehr zu einem zentralen Bestandteil der öffentlichen Strategien zur Gesundheitsförderung und städtischen Verkehrsplanung [1]
[2]
[3]. Denn ein Wechsel von motorisierten zu aktiven Transportmöglichkeiten hat nicht nur einen positiven Effekt auf die Gesundheit, sondern auch auf die Umwelt [4]
[5]
[6]. Zudem können die Bewegungsempfehlungen dadurch einfacher in den Alltag integriert und umgesetzt werden als nur in der Freizeit [7].
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Literatur
1
de Nazelle A.
et al. Improving health through policies that promote active travel: A review of evidence to support integrated health impact assessment. Environ Int 2011; 37: 766-777
2
Rojas-Rueda D,
de Nazelle A,
Tainio M.
et al. The health risks and benefits of cycling in urban environments compared with car use: health impact assessment study. BMJ 2011; 343: d4521
3
Rojas-Rueda D,
de Nazelle A,
Teixidó O.
et al. Health impact assessment of increasing public transport and cycling use in Barcelona: A morbidity and burden of disease approach. Prev Med 2013; 57: 573-579
6
Xia T,
Nitschke M,
Zhang Y.
et al. Traffic-related air pollution and health co-benefits of alternative transport in Adelaide, South Australia. Environ Int 2015; 74: 281-290