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DOI: 10.1055/s-0032-1315090
Bewegungstherapie bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen (PAVK)
Publication History
Publication Date:
30 August 2012 (online)


Zusammenfassung
Periphere arterielle Durchblutungsstörungen beruhen im Wesentlichen auf den gleichen pathophysiologischen Grundlagen und Risikofaktoren wie andere arteriosklerotisch bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Demzufolge gelten auch die gleichen Maßnahmen zur Prävention, wenn auch mit anderer Gewichtung. Ähnliches gilt für die Therapie. Die Bewegungstherapie – speziell das Gehtraining – gilt hier als Mittel der Wahl, zumindest in den frühen bis mittleren Erkrankungsstadien (Fontaine I–II b). Eine gute Ergänzung oder Alternative stellt das Nordic Walking dar, das zusätzlich zur Bein- auch die Armmuskulatur aktiviert und damit eine potenziell stärkere Durchblutungsverbesserung erreicht. Zudem bieten die Stöcke eine Entlastung und höhere Sicherheit für die Patienten.