Zeitschrift für Komplementärmedizin 2012; 4(4): 40-45
DOI: 10.1055/s-0032-1315090
zkm | Praxis
Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart · New York

Bewegungstherapie bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen (PAVK)

Peter W. Gündling
Further Information

Publication History

Publication Date:
30 August 2012 (online)

Zoom Image

Zusammenfassung

Periphere arterielle Durchblutungsstörungen beruhen im Wesentlichen auf den gleichen pathophysiologischen Grundlagen und Risikofaktoren wie andere arteriosklerotisch bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Demzufolge gelten auch die gleichen Maßnahmen zur Prävention, wenn auch mit anderer Gewichtung. Ähnliches gilt für die Therapie. Die Bewegungstherapie – speziell das Gehtraining – gilt hier als Mittel der Wahl, zumindest in den frühen bis mittleren Erkrankungsstadien (Fontaine I–II b). Eine gute Ergänzung oder Alternative stellt das Nordic Walking dar, das zusätzlich zur Bein- auch die Armmuskulatur aktiviert und damit eine potenziell stärkere Durchblutungsverbesserung erreicht. Zudem bieten die Stöcke eine Entlastung und höhere Sicherheit für die Patienten.

Literaturverzeichnis als PDF