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DOI: 10.1055/s-0034-1368324
Versorgungsforschung. Gynäkologische operative Register als Basis für eine effiziente Versorgungsforschung
Publication History
Publication Date:
01 August 2014 (online)

In Norwegen wurde mit dem Ziel, die Versorgung langfristig im Bereich der gynäkologischen operativen Therapie zu sichern, strategisch entschieden, ein medizinisches Register aufzubauen und als Maßnahme eine anteilige Finanzierung sowie eine Pflichtteilnahme der gynäkologisch minimalinvasiv operierenden Krankenhäuser festzusetzen. Um sowohl eine interne als auch externe Qualitätssicherung durchführen zu können und hieraus resultierend die Versorgungsforschung überhaupt zu ermöglichen, wurde durch den norwegischen Staat der Auftrag erteilt, ein nationales Operationsregister zu entwickeln und zu etablieren. Dieses soll die minimalinvasiven gynäkologischen Operationen mit Indikationen, Komplikationen und Auflistung aller landesweit, insgesamt 40, gynäkologisch minimalinvasiv tätigen Kliniken erfassen.
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Literatur
- 1 Gesetz über Register im Gesundheitswesen und über Behandlung von Informationen im Gesundheitswesen vom 18. 05. 2001, Nr. 24.
- 2 Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Amtsblatt Nr. C364, 18. 12. 2000, S. 1 – 22.
- 3 Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr. Amtsblatt Nr. L281, 23. 11. 1995: 31-50
- 4 Software: OpenQReg – webbasierte Plattform zur qualifizierten Registererstellung. Online:. http://sourceforge.net/projects/openqreg/ Stand: 31.12.2013
- 5 Gruber V, Schmidt EH, Frank V et al. Aspekte der Qualitätssicherung in der gynäkologischen Endoskopie. Geburtsh Frauenheilk 2007; 67: 352-358
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