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Neonatologie Scan 2014; 03(03): 176-177
DOI: 10.1055/s-0034-1377837
Diskussion
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Zentralnervensystem: IVH und neurologische Entwicklung bei Frühgeborenen

Intraventrikuläre Blutungen (intraventricular hemorrhage, IVH) gehören zu den häufigsten zerebralen Erkrankungen bei sehr kleinen Frühgeborenen. Nach zunehmender Schwere werden sie in die Grade I – IV eingeteil. Für Grad III – IV ist eine ungünstige neurologische Prognose bekannt. Weniger gesichert ist, wie sich die „leichteren“ Blutungen der Grade I – II im späteren Verlauf auswirken. Eine Gruppe aus Australien hat das untersucht.
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Publication Date:
18 August 2014 (online)

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Fazit

Auch geringgradige IVH bei Frühgeborenen können langfristig die neurologisch-sensorische Entwicklung beeinträchtigen, so die Autoren. Diese ehemaligen „Frühchen“ sollten engmaschig überwacht werden, um Defizite so bald wie möglich zu erkennen und ggf. zu behandeln.