Aktuelle Dermatologie 2005; 31(7): 344-347
DOI: 10.1055/s-2004-826057
Kleine Kulturgeschichte der Haut
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Dermatologische Aspekte in Märchen

Dermatological Aspects in Fairy TalesE.  G.  Jung
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Prof. Ernst G. Jung

Maulbeerweg 20 · 69120 Heidelberg

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Publication Date:
15 July 2005 (online)

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Märchen sind Teil der Kulturgeschichte. Es gibt sie in allen Kulturkreisen, sie wandern und werden dabei verändert und doch bewahren sie in der Regel die wesentlichen Teile ihrer Aussage. Zuweilen kommen Elemente dazu, andere werden verändert oder gehen verloren, wohl unter dem Einfluss regionaler Eigenheiten oder „neuer Zeiten”.

Märchen sind in den neueren Werken zur Kulturgeschichte der Haut erstaunlich gering oder nicht vertreten [1] [2] [3] [4] [5], obschon Bezüge zur Haut mehrfach vorkommen. Diese sind, neben Phänomenen der Transplantation und Verhinderung von Abstoßung [6], zumeist mit wundersamen Wundheilungen bis hin zur Wiedererweckung Verstorbener verknüpft. Einige sollen hier zur Sprache kommen.

In den Kinder- und Hausmärchen, im hessischen Raume gesammelt durch die Gebrüder Grimm in den Jahren 1812 - 1818 [7], finden wir einige direkte Bezüge:

Rapunzel Nr. 12 (Bd. 1, 97 - 102)

Als der Königssohn wieder einmal Rapunzel im Turm zurief, lass dein Haar herunter, erwartete ihn die böse Hexe, die ihn verwünschte und herunterstieß. Er fiel in Dornen, die ihm beide Augen blendeten. Jahrelang irrte er im Wald herum, bis er Rapunzel mit ihren Zwillingen antraf, die seine Stimme erkannte. Weinend umarmte sie ihn und zwei Tränen benetzten die blinden Augen, welche daraufhin wieder klar wurden. Wieder sehend führte er sie in sein Reich und sie lebten noch lange und glücklich.

Mitleidige Tränen vermögen verletzungsbedingt blinde Augen wieder sehend zu machen. Tränen zur funktionellen Restitution von Narben.

Der treue Johannes Nr. 6 (Bd. 1, 64 - 72)

Ein König ließ seinen treuen Diener Johannes zu Unrecht zum Tode verurteilen. Dieser fiel, nachdem er dem König seine Treue bezeugt, vor dem Galgen um und ward zu Stein. Dem reuigen König wurde die Wiedererweckung des unschuldigen Johannes geboten, wenn er die Köpfe seiner beiden Söhne eigenhändig abschlage und den steinernen Johannes mit deren Blut bestrich. Der wiedererweckte Johannes belohnte nun seinerseits den König, setzte die Köpfe der Kinder auf den Hals und bestrich die Wunden mit ihrem Blut. Diese wurden narbenfrei heil, sie spielten und sprangen herum, als wäre nichts geschehen.

Das eigene Blut von unschuldig getöteten und geköpften Menschen vermag Köpfe wieder anwachsen zu lassen und Leben zu geben. Blut zur Wundheilung und als Lebenselexier.

Die drei Schlangenblätter Nr. 16 (Bd. 1, 121 - 126)

Ein junger König wurde mit seiner früh verstorbenen Gattin im Grabgewölbe eingemauert. Er zerteilte mit seinem Schwert eine nahende Schlange. Eine zweite Schlange kam, versehen mit drei grünen Blättern. Sie legte auf jede Schnittstelle ein Blatt und die wieder heile Schlange entfernte sich, narbenfrei zusammengefügt, mit der zweiten. Die drei Blätter blieben zurück. Der König versuchte nun seinerseits deren Anwendung und legte je ein Blatt seiner verstorbenen Gattin auf die Augen und den Mund. Sie kam wieder zum Leben und beide wurden gesund aus der Grabkammer befreit. Der König gab die drei wundersamen Schlangenblätter seinem treuen Diener zur Verwahrung. Die Königin aber veränderte sich und alle Liebe zu ihrem Mann wich ihr aus dem Herzen. Bei einer Seefahrt zum Besuch des alten Königs erfasste sie eine böse Neigung zum Schiffer. Zusammen warfen sie den schlafenden König ins Wasser, wo er ertrank. Der treue Diener aber folgte in einem kleinen Kahn, fischte den leblosen König aus dem Wasser und brachte ihn mit Hilfe der drei Schlangenblätter, den Augen und dem Mund aufgelegt, wieder zum Leben. Beim alten König wurde die Schandtat bekannt und die Mörder erfuhren gerechte Strafe.

Drei von Schlangen beigebrachte grüne Blätter vermögen zerteilte Schlangen zu restituieren und, Mund und Augen aufgelegt, unschuldig Getötete wieder zum Leben zu erwecken. Blätter zur Wundheilung und als Lebenselixier.

Eine gewisse Analogie zeigt sich im Märchen Gevatter Tod aus der Märchensammlung aus dem Thüringerland von Ludwig Bechstein [8], zusammengetragen 1835 - 1888, in welchem auch ein Lebenselixier vorkommt; ein sehr armer Mann suchte für sein jüngstes, das 13. Kind, einen Paten. Den lieben Gott schlug er, ebenso wie den Teufel, aus und akzeptierte schließlich Gevatter Tod als Taufpaten. Dieser schenkte dem Heranwachsenden als Patengeschenk das „rechte wahre Heilkraut”, er soll ein Doktor über allen Doktoren werden. Dazu sprach er: „Verwende es, wenn du zu einem Kranken gerufen wirst, nur dann zur Heilung, wenn du mich zu Häupten des Kranken siehst. Siehst du mich zu Füssen, so ist ihm nicht zu helfen und du sollst ihm nicht vom Kraut geben. Brauchst du das Heilkraut aber gegen meinen Willen, so wird es dir übel ergehen.” Der Jüngling ging in die Welt und verfuhr wie geheißen, er wurde weit herum berühmt als Arzt. Ein todkranker König rief ihn und versprach ihm hohen Lohn für Heilung. Er sah die reizende Königstochter zu Häupten, den Tod aber zu Füssen stehen. Flugs ließ er den König umdrehen, verabreichte ihm Tropfen vom Heilkraut und der König wurde gerettet. Der betrogene Tod aber wich und drohte seinem Patensohn. Dieser aber entbrannte in Liebe zur Königtochter, die bald darauf selber schwer erkrankte. Herbeigerufen fand er den Tod wiederum zu Füssen stehen und verzweifelte, zumal der Tod sich nicht erweichen ließ. Erneut ergriff er seine List; ließ das Lager der Königtochter umdrehen, gab ihr vom Heilkraut und sie genas. Der Tod aber ließ sich nicht zweimal hintergehen, nahm den Patensohn mit eiskalter Hand mit in seine Höhle, wo für jeden Menschen eine Kerze als Lebenslicht brannte. Er kriegte sein eigenes gezeigt, das beinahe zu erlöschen drohte, und bat um Verlängerung durch Aufstecken einer neuen Kerze. Der Tod aber löschte mit der neuen Kerze die alte, worauf der Patensohn tot hinsank.

Ein Heilkraut als Lebenselixier, aber nur anzuwenden nach Maßgabe von Gevatter Tod. Missbrauch wird grimmig bestraft. „Wider den Tod kein Kraut gewachsen ist!” endet das Märchen.

Die drei Feldscherer Nr. 118 ( Bd. 2, 272 - 276)

Nachdem einer der drei herumziehenden Feldscherer seine rechte Hand als Pfand gab und diese von der Katze gefressen wurde, war ihm die rechte Hand eines gehängten Diebes, bestrichen mit einer heilenden Salbe, alsbald wieder angewachsen. Der mit der Diebshand aber verspürte fortan immer, wenn er Geld sah, in der rechten Hand ein Zucken, und einmal wurde er auch beim Zugreifen erwischt. Da ein Rücktausch nicht möglich war, gingen die drei Feldscherer so tauschbelastet in die weite Welt.

Die geheimnisvolle Salbe stimuliert das Anwachsen und verhindert die Abstoßung [6].

Der Geist im Glas Nr. 99 (Bd. 2, 183 - 189)

Der eifrige Sohn eines armen Holzarbeiters wird beim Durchstreifen des Waldes von einer Stimme am Fuße einer mächtigen Eiche angerufen. Er findet eine Glasflasche mit einem froschartigen Wesen, das ihn um Befreiung bittet. Er öffnet den Pfropfen und ein entsetzlicher Geist entsteigt der Flasche und wird riesengroß. Er droht den Jüngling zu erdrosseln. Dieser aber verlangt den Beweis, dass der Geist wirklich der kleinen Flasche entsprang. Nichts leichter als das, bemerkte dieser und versenkte sich wieder gänzlich darin. Schnell verschloss der Junge die Flasche und stellte diese wieder unter die Eiche. Nun jammerte der Geist und versprach neben Verschonen auch reichliche Belohnung. Der mutige Junge öffnete erneut die Flasche und der befreite Geist zeigte sich nun erkenntlich. Er reichte dem Schüler einen kleinen Lappen, ganz wie ein Pflaster, dessen eine Seite Wunden heilt und die andere Eisen in Silber zu verwandeln vermag. Geprüft und gut befunden, kehrte er zum Vater zurück, beglich dessen Schulden und setzte auf der hohen Schule seine Studien fort. Nicht zuletzt dank dem Heilpflaster, das alle Wunden heilen konnte, wurde er ein berühmter Doktor.

Heilpflaster zur Wundheilung und dessen „medizinische” Anwendung.

Das Märchen erinnert sehr an dasjenige aus „Tausendundeine Nacht” [9]:

Der Fischer, der Dämon und der versteinerte Prinz, oder in anderer Übersetzung „Der Fischer und der Geist”. Ein armer Fischer fängt im Netz eine Flasche mit dem Siegel des biblischen König Salomon, welcher nach Eröffnung Ifrit, ein mächtiger und drohender Geist, entsteigt (Abb. [1]). Dieser erzählt dem Fischer, dass er vor 1800 Jahren von König Salomon, dem Sohn Davids, wegen Weigerung eines Bekenntnisses zum rechten Glauben zur Strafe in die Flasche gebannt wurde. Jetzt endlich befreit, sagte er dem Fischer den Tod an. Den ungläubigen Fischer zu überzeugen, zeigte der Geist, dass er wirklich aus der Flasche kam, und wurde vom Fischer flugs wieder dort gefangen. Auch hier bat er um eine zweite Chance, bekam diese und versprach, den Fischer reich zu belohnen. Er kündigt ihm beim nächsten Fischzug zwei wundersame Fische an und bot jederzeit Hilfe für den Notfall.

Zwei sprechende Wunderfische fing er und brachte diese seinem König. Sie erzählten von einem festsitzenden, sehr traurigen Prinzen, den nun König und Fischer zu suchen sich aufmachten. Sie fanden ihn in einem isolierten Schloss, den Unterleib zu Marmor erstarrt (eher ein Aussätziger in anderer Version), die Stadt zum See und die Bewohner in Fische verwandelt. Der herbeigerufene Flaschengeist befreite Prinz, Stadt und Menschen, allerdings ohne ein handgreifliches Hilfsmittel, welches auch anderweitig angewendet werden könnte. Der teilversteinerte Prinz wird durch die Lösung vom Bann wieder gesund.

Entfernt kann man an die Wunderheilung einer Sklerodermie oder einer anderen Sklerose der unteren Körperhälfte (Werner Syndrom?) denken. Die beiden Märchen passen zusammen, haben aber unterschiedliche, regional geprägte äußere Umstände; Eiche da und Fischzug dort. Während der Geist in der orientalischen Version eine einmalige Wunderheilung bewirkt, spendet er in der deutschen Erzählung ein Wundheilpflaster zur wiederholten Anwendung, vielen Menschen zum Nutzen und dem gelehrigen Schüler zu Ehre und medizinischem Ansehen.

Die in der Sammlung „Tausendundeine Nacht” gefassten Erzählungen von Scheherazade [9] umfassen Geschichten und Märchen aus dem arabisch-persischen Raum, mit Wurzeln in Indien. Sie stammen teilweise aus dem 8. Jh. n. Chr. und erfuhren erst im 16. Jh. ihre endgültige Fassung. Schon ab dem 14. Jh. kamen einzelne Geschichten nach Italien, Frankreich (erste Sammlungen im 18. Jh.) und weiter bis Deutschland. Dort erfuhren sie offenbar regionale Anpassung und Modifikation, um in der Erzählsammlung (1812 - 1815) der Gebrüder Grimm aus dem hessischen Raume zu erscheinen.

In dieser Phase der mündlichen Tradierung erst ist im „Geist im Glas” das Wundheilpflaster zum wiederholten medizinischen Gebrauch hinzugekommen. Möglicherweise kann dies als Respektszeugnis an die auch in Europa bekannten und hochgeschätzten arabischen Universalgelehrten wie Avicenna, Ibn Chaldun oder Maimonides gedeutet werden.

Märchen zeigen eine besonders drastische Gegenüberstellung von Gut und Böse sowie eine eigene Darstellung erotischer Geschehen.

Gut und Böse werden extrem polar dargestellt, scharf und apodiktisch getrennt. Die Guten werden belohnt durch langes und glückliches Leben sowie den sozialen Aufstieg; Verheiratung mit der Prinzessin oder Hochzeit mit dem bewährt guten Helden. Die Bösen werden bestraft, Gefangenschaft, Verbannung und Verwandlung sind die reversiblen Strafen, meist aber wird das Leben verwirkt, und das ist irreversibel. Da es aber auch ungerecht, falsch oder zu hart Bestrafte gibt, wird für deren Reversibilität ein zusätzliches Element eingebracht, das wunderbare Heilkraut, das Wunden heilt, Körperteile wieder anwachsen lässt und als Lebenselixier zum Leben wieder erweckt. Dieses wundersame Heilkraut entstammt der pflanzlichen Natur, Phytomedizin also, ist den Menschen nicht zugänglich und wird von einer übernatürlichen Gewalt verliehen, mit Auflagen belegt und kontrolliert. Missbrauch wird vom Gevatter Tod nach einmaliger Mahnung mit dem Tod bestraft, das Heilkraut verfällt und kann nicht weiter wirken. In den drei „Schlangenblättern” steht es dem König und dessen auf Leben und Gedeih ergebenen Diener je einmalig zur Verfügung. Eine weitere Verwertung gibt es nicht. Dies aber ist der Fall in der hessischen Version vom „Geist im Glase”, wo dem braven Schüler das Heilkraut zur segensreichen Anwendung der Wundheilung an die Hand gegeben wird. Auch hier erlischt das Kraut mit dem Ableben des Trägers, eine Weitergabe entfällt und eine „Medizinschule” erwächst daraus nicht.

Es sind also die wundersamen Ziele künftiger Wundbehandlung angesprochen, die Wege dazu aber mit keinem Gedanken erwähnt. Märchen zeigen weniger Wege in die Zukunft als solche „nach innen”, Entwicklungen der Seele, Ausprägung von Eigenschaften, Findung seiner selbst etc. Fundgruben der Psychologie.

Damit stehen die Märchen im Gegensatz zu den antiken Sagen, die sowohl Wege als auch Ziele ansprechen. So im Gilgamesch-Epos, wo dem Helden die Gottgleichheit und das ewige Leben zwar versagt, wohl aber die bleibende Wirkung und Erinnerung seiner Werke und Taten angekündigt wird (Nachhaltigkeit). Bei den Griechen bringt Prometheus das göttliche Feuer zu den Menschen. Er wird dafür bestraft, die Menschen aber wahren, nützen, pflegen und wenden das Feuer an, zu Nutzen und zu Schaden.

Erotische Geschehen sind nur knapp angesprochen und sie werden verniedlicht. Dies mag dem Sprachgebrauch und den Tabus der romantischen Zeit der Aufzeichnung entsprechen. Auffällig ist die große Zahl vorehelicher Schwangerschaften bei den Prinzessinnen und den Gefährtinnen der erfolgreichen und bescheidenen Helden. Dies beschäftigt die Psychologie seit hundert Jahren.

Im 19. Jahrhundert hat die naturwissenschaftlich basierte Medizin die in den Märchen verankerten Ziele wieder aufgenommen. Forschung und Entwicklung sind auf dem Weg zur Realisierung derselben schon weit vorangekommen. Die Dermatologie hat dazu Wesentliches beigetragen und steht weiterhin, ihren Part vertretend, an der Front, ausgerichtet auf Wundheilung, Organersatz in allen Formen, Lebenserhaltung durch Substitution oder Transplantation, Regelung der Immunkontrolle und Toleranz, Krebsbehandlung und Prävention. Zurückgegriffen wird auch in großem Umfang auf die Phytopharmakologie und deren Schatz an wunderbaren Heilkräutern.

Forschungserfolge verzeichnen natürlich alle naturwissenschaftlichen und medizinischen Gebiete, so auch die Frauenheilkunde, wo medizinische und pharmakologische Fortschritte, gemeinsam mit gesellschaftlichem Wandel, dazu geführt haben, dass der antike Eros sich heute kaum mehr zurechtfände.

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Abb. 1 Geist aus der Flasche (Quelle: Isabelle Berndt, Thieme Verlag, Stuttgart)

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Literatur

  • 1 Anzieu D. Das Haut-Ich. Frankfurt a. M.; Suhrkamp 1991
  • 2 Benthien C l. Haut, Literaturgeschichte - Körperbilder - Grenzdiskurse. 2. Aufl. Reinbeck bei Hamburg; Rowohlts Enzyklopädie 2001
  • 3 Condrau G, Schipperges H. Unsere Haut. Zürich; Kreuz-Verlag 1994
  • 4 Mittag H. Die Haut im medizinischen und kulturgeschichtlichen Kontext. Universitätsbibliothek Marburg 2001
  • 5 Schipperges H. Kleine Kulturgeschichte der Haut.  Ruperto-Carola. 1968;  20 3-10
  • 6 Kathan B. Zur Genese des modernen Organverständnisses - Rhinoplastiken und Handtransplantationen in literarischen Bearbeitungen.  Akt Dermatol. 2004;  30 226-228
  • 7 Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Gebrüder Grimm, in 3 Bänden. Insel Taschenbuch 1984 (it 829)
  • 8 Bechstein L. Märchen. Stuttgart, Wien; K. Thienemanns 1992
  • 9 Tausendundeine Nacht, Übersetzung von Claudia Ott. München; C. H. Beck 2004

Prof. Ernst G. Jung

Maulbeerweg 20 · 69120 Heidelberg

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Literatur

  • 1 Anzieu D. Das Haut-Ich. Frankfurt a. M.; Suhrkamp 1991
  • 2 Benthien C l. Haut, Literaturgeschichte - Körperbilder - Grenzdiskurse. 2. Aufl. Reinbeck bei Hamburg; Rowohlts Enzyklopädie 2001
  • 3 Condrau G, Schipperges H. Unsere Haut. Zürich; Kreuz-Verlag 1994
  • 4 Mittag H. Die Haut im medizinischen und kulturgeschichtlichen Kontext. Universitätsbibliothek Marburg 2001
  • 5 Schipperges H. Kleine Kulturgeschichte der Haut.  Ruperto-Carola. 1968;  20 3-10
  • 6 Kathan B. Zur Genese des modernen Organverständnisses - Rhinoplastiken und Handtransplantationen in literarischen Bearbeitungen.  Akt Dermatol. 2004;  30 226-228
  • 7 Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Gebrüder Grimm, in 3 Bänden. Insel Taschenbuch 1984 (it 829)
  • 8 Bechstein L. Märchen. Stuttgart, Wien; K. Thienemanns 1992
  • 9 Tausendundeine Nacht, Übersetzung von Claudia Ott. München; C. H. Beck 2004

Prof. Ernst G. Jung

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Abb. 1 Geist aus der Flasche (Quelle: Isabelle Berndt, Thieme Verlag, Stuttgart)