Psychiatr Prax 2010; 37(4): 161-163
DOI: 10.1055/s-0030-1248422
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Der Europäische Pakt für psychische Gesundheit und Wohlbefinden: Kann die deutsche Psychiatrie vom Austausch guter Praxisbeispiele auf EU-Ebene profitieren?

The European Pact for Mental Health and Well-Being: Can German Psychiatry Benefit from the Exchange of Examples of Good Practice at the EU Level?Anke  Bramesfeld1 , 2
  • 1Medizinische Hochschule Hannover
  • 2European Commission, Directorate Health and Consumers, Luxembourg
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Publication Date:
22 April 2010 (online)

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Impulse von der EU

Dr. Anke Bramesfeld

In der auf psychische Gesundheit bezogenen Wissenschaftsszene in Deutschland ist die Europäische Union (EU) vor allem wegen ihrer Forschungsförderung bekannt. Tatsächlich kommen aber mehr Impulse für Gesundheitsversorgung und -forschung aus Europa als nur Forschungsförderung:

Im Juni 2008 rief die Europäische Kommission den Europäischen Pakt für psychische Gesundheit und Wohlbefinden ins Leben [1]. Dieser Pakt ist als ein Instrument der Kommission zu verstehen, über das die Sensibilisierung für die Bedeutung der psychischen Gesundheit für Europa gestärkt werden soll und eine strategische Ausrichtung der Aktivitäten in diesem Bereich erreicht werden soll.

Literatur

Dr. Anke Bramesfeld

European Commission

DG SANCO, Unit 4, HTC 01/171

L-02920 Luxembourg

Email: Anke.Bramesfeld@ec.europa.eu