Die Sonografie ist heute als eine der wichtigsten apparativen Untersuchungsmethoden, als das „Stethoskop des Chirurgen“ unentbehrlich. Über die prä- und intraoperative Diagnostik und Tumornachsorge hinaus besitzt sie einen hohen Stellenwert in der postoperativen Phase. Die Beherrschung dieser Untersuchungstechnik sollte jedem Chirurgen eigen sein, nur so sind, vor allem in Notfallsituationen, richtige Entscheidungen möglich.
Eine Vielzahl technischer Neuerungen hat die diagnostischen Möglichkeiten vervollkommnet, stellvertretend sei hier nur die Kontrastmittelsonografie erwähnt, bei der wir als einziges bildgebendes Verfahren eine Echtzeitanflutung des Kontrastmittels sehen, was uns eine genauere Charakterisierung von Läsionen erlaubt.
Dieser Artikel kann nicht die Grundlagen der Sonografie darlegen, er soll vielmehr spezielle Anwendungsgebiete der abdominellen Ultraschalldiagnostik für den Chirurgen aufzeigen.
Zum Weiterlesen und Vertiefen
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Dr. med. habil. Jörn Bernhardt
Klinikum Südstadt Rostock
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