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DOI: 10.1055/s-0043-120675
Ultrahochfeld-MRT am Hühnerembryo in ovo – ein Modell für die experimentelle Ophthalmologie
Ultra-high-field MRI in the Chicken Embryo in Ovo – a Model for Experimental OphthalmologyPublication History
eingereicht 05 September 2017
akzeptiert 26 September 2017
Publication Date:
16 November 2017 (online)


Zusammenfassung
Die UHF-MRT ist ein hervorragendes Verfahren zur nicht invasiven sowie nicht destruktiven Darstellung verschiedener Gewebe mit unterschiedlichem Weichteilkontrast sowie einem hohen Auflösungsvermögen im µm-Bereich. Das embryonale Auge stellt mit seinen filigranen anatomischen Strukturen genau diese Anforderungen an ein Bildgebungsverfahren. Durch seinen kurzen Entwicklungszyklus ist das Huhn ein beliebtes Tiermodell für embryonale Studien. Als nicht invasives Bildgebungsdiagnostikum erlauben repetitive In-ovo-Untersuchungen am selben Embryo eine Realisierung longitudinaler Studien über den gesamten Entwicklungsverlauf. Am Hühnerembryonenmodell (Gallus gallus domesticus) wurden die Grenzen und Möglichkeiten der In-ovo-Bildgebung bei 7 T evaluiert sowie das Größenwachstum der Embryonen mit Hauptaugenmerk auf die detaillierte Augenentwicklung beschrieben.
Abstract
Ultra-high-field MRI (UHF-MRI) is an outstanding technique for non-invasive and non-destructive imaging of soft tissues and can provide versatile contrasts and high resolution in the µm range. In vivo imaging of the embryonal chick eye with its filigree anatomical structures imposes these requirements. However, due to the short embryonal development cycle, chicken are a favourite animal model for embryonal research studies. Ultra-high-field MRI allows repeated and longitudinal in ovo investigations on the same embryo. In the present study, the limitations and opportunities of in ovo MR-imaging at 7 T were evaluated and the process of eye growth was described in detail.